Home

Kaiser

Staaten:

- Perpusinho
- Malhanhenho
- Oamspärit
- Hailzunho

Organisationen und Firmen

Kurioses

Sitemap


G.a.S. --> Staaten

Die G.a.S. und ihre Teilstaaten

„Wir sind ein Staat, der Vielfältigkeit auf einen Nenner bringt!“, charakterisierte Kaiser Gal S. Kulmberg I. in seiner Neujahrsansprache zum Jahr 2003 die Gemeinschaft abhängiger Staaten (G.a.S.). Sein nächster Satz lautete: „Wir können alles. Außer Rauhenisch!“ Mit diesen zwei Sätzen hat er die Wesenszüge des Lebens im Lande recht gut umrissen.

Wenn eins die fünf Nationen der vier Staaten zusammenhält, dann ist es die Einheit in der kulturellen Vielfalt, die viele G.a.S.-Bürger – informell noch immer „perpusinhi“ genannt – schon so lange zusammenhält. Sie ist seit Jahr und Tag eine Selbstverständlichkeit im Alltag.

Ebenso der Hass auf den ehemals großen unterdrückerischen Nachbarn aus Rauhenien, der die Völker der G.a.S. in schweren Zeiten immer wieder zusammenschweißte.

Der letzte demokratisch gewählte Präsident des damaligen Perpusinho war Lichald von den Roggenfeldern. Er unterzeichnete am 3.10.1993 als letzte Amtshandlung einen langersehnten Spaltungspakt, der das 146 Jahre alte Perpusinho in vier Staaten aufteilte. Die Gemeinschaft abhängiger Staaten war geboren und kurz darauf wurde deren Kaiser, der bereits erwähnte Gal S. Kulmberg – damals noch Fußballstar – eingesetzt. Damals schien die Gefahr Rauheniens als ewigem Feind gebannt zu sein und der Ruf nach mehr Selbstbestimmung und weg von der perpusinhischen Zentralherrschaft wurde immer lauter.

Mit der Spaltung beginnt der Weg der kaiserlichen Monarchie der vier Teilstaaten und ihrem charismatischen, vielseitigen, aber bisweilen auch launenhaften und willkürlichen Herrscher. Sie wird noch heute jedes Jahr am „Tag des perpusinhischen Zwiespalts“ – eben dem dritten Oktober – gefeiert.


Zu einer Großansicht der Karte

Die vier Staaten umfassen fünf klar abgrenzbare Sprachräume. So spricht man im östlichen und größten Teilstaat Malhanhenho in erster Linie Gälisch, in dessen Bundesland Kaluzinien kaluzinisch. In Oamspärit – im Nordwesten um den Poperfjord angesiedelt – wird das sogenannte Oamische Sächsisch gesprochen, während man sich in Perpusinho im Süden des Perpusinhischen bedient. In Hailzunho, das ganz im Westen liegt, hört man fast ausschließlich Carla-Englisch.

Die perpusinhi sind sehr gläubig. Man huldigt in den hiesigen Tempeln dem großen Guruh, der jeden Montag - in der G.a.S. der Feiertag der Woche - geehrt wird. Beim Gebet legt man die Hände aneinander und beugt sich dann mit einem lauten "Ommmh" mehrmals nach vorne. Dienstags ruht der große Guruh allerdings, weshalb Beten am Dienstag als Gotteslästerung gilt.

Die Verfassung der G.a.S. garantiert allen Einwohnern die in den Teilstaaten jeweils geltenden Grundrechte, verpflichtet die Staaten aber weiterhin zu wirtschaftlicher und sportlicher Zusammenarbeit. Allein der Kaiser hat laut Gesetzesbeschluss vom 3.2.1994 das Recht auf volle Ausübung seines Willens, auch wenn dabei andere Bürgerrechte verletzt werden.

Alle Bürger der G.a.S. besitzen zwei Pässe: Einen der G.a.S. sowie einen des jeweiligen Teilstaates, in dem sie geboren sind. Es entfallen so Zölle und Einwanderungsprobleme, die Einwohner der G.a.S. dürfen sich frei bewegen und überall ihre Geschäfte tätigen.

Allerdings wurde den Staaten im Jahre 1997 mit Ausnahme der Kommunalebene vom Kaiser das Recht untersagt, eigene Gesetze zu erlassen. Diese macht seither ausschließlich die zentrale GAL-Partei des Kaisers. Somit ist man vom zentralistischen Regime von 1993, gar nicht mehr allzu weit entfernt, dieses Mal allerdings mit einem kaiserlichen Diktator. Dieser Meinung war auch kürzlich ein Geschäftsmann aus Brölio (Malhanhenho): „Das einzige, was mich als Malhanhenhi vom Hailzunhi unterscheidet, ist die Sprache und mein Pass.“ Er musste daraufhin wegen Staatsverleumdung für einen Monat ins Gefängnis.

^Top^

 


 

 

Zum Thema:

 


Nationalhymne



Großansicht der G.a.S.-Karte und allgemeine Daten



Ein Porträt des Kaisers