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Perpusinho

Perpusinho - Ferbeken


Der Staat Perpusinho umfasst das gleichnamige Bundesland und die Kulturlandschaft Ferbeken. Die Hauptstadt ist Pullbach, Landessprache perpusinhisch, auch die Sprache, mit der man sich in der gesamten G.a.S. meist problemlos verständigen kann. Der Staat ist der einwohnerreichste der G.a.S., insgesamt leben hier 51 Millionen Menschen. Im Bundesland Perpusinho wohnen allein 42 Millionen - mehr als in ganz Malhanhenho. Dazu kommen neun Millionen in Ferbeken, dem flächenmäßig größten Bundesland der G.a.S..


Perpusinho (Bundesland)

Perpusinho [perpusinnjo] ist das sogenannte "Urland" der G.a.S.. Nicht nur reichen die historischen Quellen der Region bis in die Ursteinzeit zurück, auch besaß Perpusinho mit der Riesenhauptstadt Pullbach (geschätzte 32 Millionen Einwohner) viele Jahrhunderte lang die Regierungshoheit über die jetzt quasi-autonomen Staaten des Gebietes der G.a.S.. Im 16. Jahrhundert herrschte von dort mehrere Jahrzehnte Kaiser Gandul sogar über den ganzen Kontinent. Auch heute regiert hier noch der Kaiser und alle wichtigeren Ämter und Organisationen haben dort ihren Sitz.

Das mittlerweile größte Denkmal sind die neuausgebauten und im Dezember 2002 abgeschlossenen kaiserlichen Palastanlagen. Dafür wurden der komplette Stadtteil Blurkenjonk im Westen abgerissen und 3 Millionen Einwohner umgesiedelt. Tausende rauhenische Zwangsarbeiter erledigten die Arbeit, die Kaiser Gal I. durch Raubfeldzüge nach Rauhenien und neue, schnellere Gelddruck-maschinen finanzieren ließ.

Aber Pullbach hat noch mehr zu bieten als Regierungsinstitutionen. Hier spielen unter Anderem die beiden Traditionsvereine Vorwärts Pullbach und Dynamo Terpentin aus dem kleinen, gleichnamigen Vorort, in dem alten Sagen zufolge vor über 2000 Jahren der erste Terpentintrunk hergestellt worden sein soll. Heute ist er zum Nationalgetränk avanciert. Beide Vereine teilen sich seit 1997 jeweils abwechselnd für Topspiele das riesige Gal-S.-Kulmberg-Stadion, in dem 149.000 Menschen Platz finden. Dort findet auch jedes Jahr das populäre Gal-Allstar-Spiel zum Geburtstag des Kaisers statt.

Das größte Gebäude der Stadt ist das Gal-Center, wo es vom Deo-Roller bis zum eigenen Fußballplatz all das fertig zum Mitnehmen zu kaufen gibt, was das Herz begehrt. Der Gal-Center ragt weit über die Wolken hinaus und misst insgesamt 1100 Meter Höhe. Selbst im höchsten Stockwerk - dem 430. - ist der gigantische Turm noch 560 Meter breit und lang. Für den Bau des Gal-Centers wurde die gesamte Innenstadt unter die Erde verlegt.

Nun besteht Perpusinho beileibe nicht nur aus Pullbach. Auch Gailungstadt im Osten ist eine Stadt mit über einer Million Einwohner und hat in letzter Zeit sehr vom Austausch der beiden Metropolen Wabstord und Pullbach profitiert. Zwischen Gailungstadt und Pullbach befindet sich allerdings größtenteils unwirtliche Steppenlandschaft, die in den letzten Jahren mit mehreren Militäranlagen und Hamsterfarmen besiedelt wurde.

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Ferbeken

In Ferbeken [färbejken] geschehen seit Jahren immer wieder merkwürdige Dinge. So macht das Land seinem Namen alle Ehre: "farbyken" (1.Pers. Sg.: "farbyk"), "ferbaak", "ferbeken" bedeutet nämlich auf gut Deutsch "etwas neben der Kappe sein", "nicht ganz richtig ticken".

Bis zur Etablierung der Kaiserherrschaft im Jahre 1993 wurde Ferbeken seit Jahrhunderten von der Verbeek-Dynastie regiert. Der letzte Gouverneur, Klaus Ferbeek (Bild), wirtschaftete sein Land allerdings so herunter, dass es der ferbekenesischen Bevölkerung wohl eher Recht war, dass er abtreten musste. Er fristet seither sein Dasein in einem Alters- und Pflegeheim in Wiesenbach. Ihm lastet unter anderem die umstrittene Entscheidung an, die ehemalige 3-Millionen-Einwohner-Hauptstadt Rosenhieb - ein früheres Kulturdenkmal - jedes Jahr zum Kaiser-geburtstag feierlich niederbrennen zu lassen und danach wieder aufzubauen. Als Argument führte Ferbeek damals die positiven Effekte für die Bauindustrie an. Der Haupteffekt war allerdings ein anderer: Rosenhieb erfährt seither einen enormen Entvölkerungsprozess: Die Einwohnerzahl ist seit 1993 auf weniger als die Hälfte (1,4 Millionen) gesunken.

Klaus Ferbeek -
Letzter Gouverneur des Landes Ferbeken (1982-1993)

Das Land wird seither von einer Katastrophenmeldung nach der anderen geplagt. Der "Tag des fetten Scheiß" hinterließ hier letztes Jahr seine stärksten Auswirkungen: In Wiesenbach starben mehrere Hundert unter den enormen Schneemassen, während Teile der Bevölkerung aus Minzelshausen und Umgebung evakuiert werden mussten, als nach 3200 Jahren auf einmal der Vulkan Huyscär wieder ausbrach.

Die gravierendste Schlagzeile machte allerdings vor etwas mehr als einem Jahr die Entdeckung des bislang geheimen Verstecks des Massenmörders und Verbrecherringbosses Antonio Vermieserotti in den Sümpfen nördlich von Rosenhieb. Vermieserotti konnte allerdings entkommen.

Ansonsten ist Ferbeken ein Land der Sümpfe und Kleinstädte. Erst vor zwei Jahren konnten die staatlichen Lederwerke endlich die letzten ferbekenesischen Krokodile ausrotten, als Kaiser Gal seine 46 Kilometer lange Lustyacht mit neuen Krokodilsledersesseln ausstatten ließ.

Ferbeken hat allerdings noch etwas ganz Besonderes zu bieten. Das perpusinhische Nationalmahl und eines der beliebtesten Gerichte ganz Engaldoniens stammt von hier: Der Bäkelstrudel. Er kommt aus der kleinen Vorstadt Osoras - Bäkelstrud - und ist zusammen mit einem Glas Terpentin eine konkurrenzlose Köstlichkeit und typisch für das perpusinhische und insbesondere ferbekenesische Lebensgefühl.


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Zum Thema:

 


Terpentin und Bäkelstrudel



Der Tag des fetten Scheiß



Antonio
Vermieserotti



Ein Porträt des Kaisers