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Kaiser Gal S. Kulmberg I. -

Seine Lebensgeschichte

Die Anfänge - Aufstieg zu Ruhm und Ehre



Die Anfänge


Gal Sneijdrpelz Kulmberg
wurde am 29. September 1960 in Duborg, einem malerischen Städtchen in Raut, Malhanhenho am B-See, geboren. Schon sein Vater, Val Goronco Kulmberg, war ein äußerst interessanter und ungewöhnlicher Mensch. Der 62malige Tischtennis-Weltmeister (seit 1940 konnte er jedes Jahr seinen Titel verteidigen) war damals etwas außerhalb der Stadt auf ein Landhaus gezogen, wo er der freien Liebe frönte. Angemerkt werden muss hier, dass sowohl Frauen als auch Sex zu dieser Zeit im damaligen Perpusinho verboten waren, nachdem man 1937 Techniken entwickelt hatte, um Menschen auch im Labor herstellen zu können. Das Gesetz hierfür sollte erst wieder im Jahre 1993 von Kaiser Gal aufgehoben werden.

Val Kulmberg lebte also in mehreren wilden Ehen - auch mit Tieren. Seinem Verhältnis zur schönen Mul Rega Kulmberg, geborene Kompetenta, die er später auch endgültig heiratete, entsprang der zukünftige Kaiser und wohl populärste und einflussreichste Mensch der perpusinhischen Geschichte. Insgesamt zeugte Val Kulmberg 62 Kinder, die er übersichtlicherweise jeweils Aal, Bal, Cal etc. nannte. Wurden Mädchen geboren, bekamen sie den Namen Aul, Bul, Cul usw.. Die Kaiserforschung nimmt an, dass Gal wohl das 25. Kind, also eine Jubiläumsgeburt, war.

Der kleine Gal wurde noch im selben Jahr im Duborger Tempel beschnitten und in die guruhsche Religion eingeführt. Schon früh erkannte man sein fußballerisches und rednerisches Talent und schickte ihn auf die Rhetorikschule in Duborg und zum dortigen Fußballclub Dynamo Duborg.

Außenstürmer Gal schaffte es jedes Jahr dank seines unglaublichen Torinstinkts zum Duborger Torschützenkönig. Schon mit 16 wurde er in die erste Mannschaft berufen, wo er seinen Trend fortsetzte und sich auch in der fünften Liga, in der Dynamo spielte, stets die Torjägerkrone angelte.

Doch trotz seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten wurde niemand so recht auf ihn aufmerksam. Es kamen zwar immer wieder Manager aus der ersten Liga, um ihn genauer unter die Lupe zu nehmen, aber alle winkten ab. "Er hatte X-Beine und war eigentlich recht langsam. Kondition hatte er auch keine. Wir dachten alle: Das hält der in der ersten Liga nie lange durch," erzählt Link Dosenjonk, seit 1976 Manager des SSV MILZ Malzbach. Außerdem war das Duborger Team zwar immer vorne mit dabei, aber ein Aufstieg gelang den Dynamo-Spielern nie.

So blieb Gal bis zu seinem 25. Lebensjahr in Duborg und hatte sich wohl schon damit abgefunden, bis an sein Lebensende dort zu spielen. Doch dann kam ein Angebot vom FC Skrupull, einem Drittligisten aus Hailzunho. Dort verweilte er weitere fünf Jahre und machte wieder mit seinem unglaublichen Torinstinkt auf sich aufmerksam. In einer Saison (89/90) erzielte er unglaubliche 53 Tore in 38 Spielen.


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Aufstieg zu Ruhm und Ehre

In der Saison 90/91 schien Skrupull dann drauf und dran, in die zweite Liga aufzusteigen. Doch kurz nach der Winterpause kaufte Lukas Oldenburg, Manager des FC Pillykopter, Gal aus seinem Vertrag heraus. Der FCP war damals erster in der zweiten Liga und stand dort ebenfalls kurz vor dem Aufstieg. Die späte Karriere des baldigen Kaisers hatte begonnen.

Das Temperament des zukünftigen Superstars bekam Manager Oldenburg sogleich zu spüren: "Ganter, wie er sich damals nannte, machte zwar unglaubliche Tore, mit der Hacke, oder beim Schuhe Binden mit dem Po, aber er stellte auch unglaubliche Forderungen," erinnert sich Oldenburg.

Gal war nicht lange zu halten. Schon nach sechs Spielen für Pillykopter wechselte er zum Ligakonkurrenten AC Aargau. Dort spielte er auch nur zweimal - er erzielte sechs Tore in diesen Spielen -, bevor ihn auch schon der Traditionsverein SSV Dynamo Terpentin aus der ersten Liga holte. Die letzten zwölf Spiele der Saison verbrachte er dort und holte an der Seite des legendären Meisterteams um Andreas Kirschnov, Bel Rilixis und den klebenden Abwehrbrüdern Gheorghe Uhu und Gin Pattex seinen ersten Meistertitel. Am letzten Spieltag überholte er sogar noch höchst spektakulär Marc Magtschobomm vom SV Charterloch in der Torschützenliste mit einem unvergesslichen Acht-Tore-Spiel beim 8:1 gegen Eintracht Gabelstadt. Gal hatte in zwölf Spielen 26 Tore erzielt, Magtschobomm in 30 Spielen 25.


"Ganter, wie er sich damals nannte, machte zwar unglaubliche Tore, mit der Hacke, beim Schuhe Binden mit dem Po, aber er stellte auch unglaubliche Forderungen," erinnert sich Oldenburg.

Eine ganze Nation hatte sich in den Lockenkopf mit der Wasa-Brille verliebt. Doch Gal S. Kulmberg verkündete aus heiterem Himmel, ihm reiche das erstmal. "Ich hatte den Meisterpokal, mehr wollte ich nie haben. Wenn es am schönsten ist, muss man aufhören, dachte ich damals," erzählt uns Kulmberg rückblickend.

In der kommenden Saison packte es ihn dann aber doch nochmal. Er übernahm den damaligen Provinzklub VfL Wabstord als Manager und Trainer. Wabstord lag nach sieben Spielen hoffnungslos abgeschlagen mit 0:14 Punkten und 0:29 Toren am Tabellenende. Alle prophezeiten dem Team bereits den Abstieg. Doch Gal krempelte das Team um und holte namhafte Stars wie Bob Crynk und Fred Robertson aus dem Ausland und Darko "Drago" Pancev aus der dritten Dimension. Um das Geld dafür aufzutreiben, verkaufte er verhältnismäßig schwache Spieler für unglaubliche Preise an den Zweitligisten FC Giebelleck. "Manche sagen ja, deren damaliger Manager, Hunz Krana, war schwul und in Kulmberg verliebt gewesen, anders hätte er niemals zum Beispiel 2 Millionen für einen Daran Würger bezahlt," spekuliert Wabstords Präsident und stetiger Partner Walter Wabzoom. Später gab er das Traineramt zwar auf, war aber trotzdem hauptverantwortlich für einen gesunden Etat und den letztendlich sicheren Klassenhalt.

Den Wabstordern gelang sogar fast eine kleine Sensation, als VfL-Mittelfeldspieler Christian Heiss in Katzenbach beim Stande von 0:0 eine Minute vor Schluss völlig allein vor dem leeren Tor zum Schuss kam, den Ball aber an den Pfosten schoss. "Darüber könnte ich mich noch heute aufregen! Heiss hatte bei mir im Team nichts mehr verloren und seinen Vertrag habe ich bald darauf aufgelöst," so Kulmberg.

Kulmberg verewigte sich also ein zweites Mal, diesmal als unglaublich fähiger Geschäftsmann. Ihm ist der Wabstord-Boom zu verdanken, der unglaubliche Beliebtheitsanstieg des VfL Wabstords und der kaluzinischen Hauptstadt. So wurde Kulmberg nach dem Spieler des Jahres auch zum Manager des Jahres ernannt.


"Darüber könnte ich mich noch heute aufregen! Heiss hatte bei mir im Team nichts mehr verloren und seinen Vertrag habe ich bald darauf aufgelöst," so Kulmberg.

Nach dieser Saison juckte es ihn jedoch wieder im Fußballschuh und er beschloss ein Comeback. Als "THE MAGIC GAL" heuerte er zum zweiten Mal bei Lukas Oldenburg an, dieses Mal beim SV Kulbach, da Oldenburg wegen Attentatsdrohungen des Antonio-Vermieserotti-Ring seinen Ursprungsverein FC Pillykopter verlassen musste und nun den SVK übernommen hatte.

Zwischendurch hatte Oldenburg sogar das Traineramt beim VfL Wabstord unter Kulmberg inne. Doch Querelen um Mittelfeldspieler Thomas Grohmann wegen dessen Beinprothesen, wie auch mit dem VfL-Vizepräsident Karem Abdul, der versuchte, Oldenburg in Tierschmutzverbände einzuschreiben, hatten das gute Verhältnis zwischen Oldenburg und Kulmberg zerstört. Als Oldenburg dann auch noch die Verbrecherin Corinna Klebb als Sekretärin eingestellt wurde, hatte Oldenburg genug und kündigte.

Beim SV Kulbach zeigte Kulmberg allen, dass er nichts verlernt hatte und sorgte wieder für Tore ohne Ende. "Vielleicht war er nicht mehr ganz so spritzig wie früher, aber seinen Torriecher hatte er immer noch, göll?" erzählt uns Sel Doderer, damals frisch gebackener Manager des FC Aschahfenbork. So konnte Gal noch einmal drei weitere Jahre als Torschützen-könig von sich Reden machen. Sogar ins Nationalteam wurde er daraufhin berufen (50 Einsätze, 45 Tore).

Dennoch machte er abseits des Spielfelds durch andere Sachen unangenehm auf sich aufmerksam. Gerüchten zufolge erpresste er seinen Manager, doch dies konnte man nie ganz aufklären. Auch seine guten Kontakte zu den damaligen Skandalorganisationen WÄRMI und OKA warfen ein nicht immer gutes Licht auf ihn. Dennoch galt er durchs ganze Land hindurch jahrelang weiterhin als beliebtester Bürger.

Dies machte er sich bei den Wahlen 1994 in der neugegründeten G.a.S. zu Nutze. Kulmberg ließ sich aufstellen, wurde gewählt, entließ daraufhin die Staatsversammlung und ließ sich zum Kaiser krönen. Seither regiert er dort als Diktator und wurde in Kaiser Gal I. umgetauft.

Schon bald erkannte das Volk, dass sein neuer Kaiser einen nicht enden wollenden Hang zum Luxus verspürte. So ließ er den kompletten Ohaio-Wald abholzen, um sich aus dem Holz ein 50-Kilometer langes Lustschiff im Poperfjord bauen zu können. Dieses wurde allerdings zu breit geplant und konnte den Fjord nach Fertigstellung nicht mehr verlassen, worauf der Kaiser es einfach in die Luft sprengte.

Des Weiteren führt er seit Jahren immer wieder Raubzüge gegen die verhassten Rauhenier, um sein ausschweifendes Leben zu finanzieren. Falls das Geld aber mal nicht reicht, ist dies auch nicht so schlimm: Der Kaiser lässt einfach die Druckmaschinen wieder anwerfen.

Als letzte größere Maßnahme gilt bislang der Ausbau seines Kaiserpalastes in der Hauptstadt Pullbach. Auf dem Bild präsentiert er stolz die Bauskizzen für seinen Kaisersaal, in dem er jeden Morgen frühstücken möchte. Für den Neubau wurde nicht nur die Doba umgeleitet, sondern auch das ganze Stadtviertel Blurkenjonk abgerissen.

Der Kaiser plant, die G.a.S. zu einem Land zu machen, in dem alles an ihn erinnern soll. Gal-Center, Gal-TV und die alljährlichen wochenlangen Staatsfeiern zu seinem Geburtstag stellen hierfür nur den ersten Schritt dar. Denn der Kaiser ist fest entschlossen: "Ich bin ein Mann der Taten, nicht der hohlen Reden," so Kaiser Gal I.. "Und wenn hier was nicht funktioniert, dann liegt das nicht an meiner Politik, sondern an der Unfähigkeit der für den Defekt verantwortlichen Person, meine Politik zu begreifen. Im Alter muss man zwar technische Abstriche machen, aber zu alt zum Regieren bin ich noch lange nicht."

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Die G.a.S. und ihre Staaten



Ein Interview mit dem Kaiser