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Die Ohaiowald-Kaiserwild-Aktion (OKA) und deren Vorsitzender, Karem Abdul, waren anfangs heftigst umstritten. Abdul büßte sogar seinen Job beim VfL Wabstord ein, als er die ersten Stierkämpfe im Ohaiopark-Stadion veranstalten ließ. Doch nach einer Weile waren auch die heftigsten Skeptiker von seinem Projekt überzeugt: Die Wälder der G.a.S. wurden komplett abgeholzt, das seltene Kaiserwild zur Delikatesse und Stierkämpfe zum Alltag.


"Angefangen hat alles mit dem Tierschmutzbund (TSB)," entsinnt sich Abdul zurück. "Damals hab ich bei den Werbungsflugblättern für die Firma versehentlich das "m" zwischendrin vergessen, sodass es "Tierschutzbund" lautete. Naja, ich bin ja kein gebürtiger perpusinhi und kann halt nicht so gut Perpusinhisch, Gälisch oder Sächsisch. Es meldeten sich aber viele als Mitglieder an und unterstützten die Firma prompt mit Millionen PM. Ich hatte Kohle ohne Ende. Dass dann zunächst viele absprangen, als das mit dem unglücklichen Schreibfehler bekannt wurde, hat mich nicht mehr gestört," so Abdul.

"Jetzt ging es erst richtig los. Ich hatte ein Wahnsinnsgeschäft vor mir. Ich hab mich eigentlich gewundert, warum das außer mir noch niemand bemerkt hat. Naja, dann haben wir uns auf das Kaiserwild losgemacht. Aus Marketing- gründen ließen wir den Tierschmutzbund dann kurzzeitig "KA", Kaiserwild- Aktion nennen. Kaiserwild war damals zwar nicht so häufig, aber dafür sehr lecker.

Nur der Wald hat gestört. Deshalb kam noch ein "O" hinzu. Die OKA - "Ohaiowald-Kaiserwild-Aktion" war geboren. Innerhalb von einem Jahr hatten wir den ganzen Ohaiowald bis auf ein kleines Reststück um das Ohaiopark-Stadion in Wabstord abgeholzt, natürlich dank großzügiger Förderung des Kaisers, meinem alten Präsidiumskollegen aus Wabstord."


Kaiserwild, hier auf einem Bild aus dem Jahre 1992, ist schon lange nicht mehr in den Wäldern der G.a.S. zu finden.

 


Innenminister Thomus Grohmann beim Kaiserwild-Schießen zum Geburtstag des Kaisers 1998 mit seiner erlegten Pracht.

 


Seit einiger Zeit ermöglicht die OKA auch wieder packende Stierkämpfe, hier in der prall gefüllten Arena im Ohaiopark-Stadion

(Bild: Wabstorder Kaluzinische Tageszeitung).

In dem kleinen umzäunten Gebiet um das Ohaioparkstadion werden nun jedes Jahr zum Geburtstag des Kaisers Kaiserwild-Jagden abgehalten. Das erlegte Wild wird anschließend von Hofkoch Kay Tyselmann zu einem köstlichen Massenmahl zubereitet.

Und Abdul fährt fort: "Was glauben Sie, wie das auf einmal war mit der Kaiserwildjagd! Ohne die blöden Bäume! Das war ein Spaß! Noch dazu war das Holz eine Goldgrube. Hat alles der Kaiser gekauft, für seine 50 Kilometer lange Luxusyacht im Poperfjord. Für sein nächstes Schiff musste dann halt noch der restliche Wald der G.a.S. dran glauben. Die frei gewordene Fläche haben wir an Wärmi verkauft, die brauchten Platz für ihre Hamsterfarmen."

1995 wurden die Stierkämpfe, ehemals eine umstrittene erzkaluzinische Tradition, auch wieder eingeführt. OKA ist aus dem Alltag allein schon wegen der köstlichen Kaiserwild-Steaks, noch der Kaiserwildpelze wieder wegzudenken. Eine Erfolgsstory wie aus dem Bilderbuch.

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